Über uns

Das Nürnberger Menschenrechtszentrum e.V. (NMRZ) ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein, der ausschließlich von der ehrenamtlichen Arbeit der aktiven Vereinsmitglieder getragen wird. In Nürnberg und von Nürnberg ausgehend setzt sich das NMRZ auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene für die Menschenrechte ein.

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25 Jahre NMRZ – Interview des Radio Z mit Otto Böhm

Jahresbericht 2022

Jahresbericht 2021

Jahresbericht 2020

Jahresbericht 2019

NMRZ-Faltblatt zum Download (als PDF-Datei)

 

Das NMRZ auf YouTube und im TV

Podcast zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

Stellungnahme zum 13. Menschenrechtsbericht der Bundesregierung von Michael Krennerich

Stellungnahme zum Schutz von Menschenrechtsverteidiger*innen von Michael Krennerich

Michael Krennerich in der Sendung „demokratie“

Fotowettbewerb “Menschenrechte. Meine Rechte. Deine Rechte. Ausgelöst” 2014-2018

Vortrag von Rainer Huhle, Konferenz „Crossing Border“ in Norwegen (September 2013)

Eingangsstatement von Michael Krennerich, Öffentliche Anhörung zum 9. Menschenrechtsbericht der Bundesregierung im Menschenrechtsausschuss des Deutschen Bundestages (Dezember 2011)

 

Das Nürnberger Menschenrechtszentrum

 

… informiert über Menschenrechte

Das NMRZ dient der interessierten Öffentlichkeit als Anlaufstelle für menschenrechtliche Fragen. Es verfügt über eine öffentlich zugängliche Bibliothek und eine weithin konsultierte Website in deutscher, englischer und spanischer Sprache. Bildungsmaterialien zu einzelnen Menschenrechtsthemen stehen zum Download bereit.

Das NMRZ legt regelmäßig Publikationen zu Menschenrechten vor und ist Redaktionssitz der „Zeitschrift für Menschenrechte“ (zfmr). Mitarbeiter/innen des NMRZ verfassen Zeitschriften- und Buchbeiträge und halten im In- und Ausland Vorträge zu Menschenrechten.

 

… belebt den Austausch über Menschenrechte

Das NMRZ lädt regelmäßig interessante Persönlichkeiten zu Menschenrechtsgesprächen ein und ist aktiver Kooperationspartner von Menschenrechtsveranstaltungen in Nürnberg, etwa im Rahmen der Lateinamerika-Woche, des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises oder bei Begleitveranstaltungen zum Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis. In den vergangenen Jahren war das NMRZ Mitveranstalter verschiedener internationaler Menschenrechtskonferenzen in Nürnberg.

… betreibt Menschenrechtsbildung

Das Bildungsteam des NMRZ bietet Studientage im „Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände“ und im „Memorium Nürnberger Prozesse“ an, führt durch die „Straße der Menschenrechte“ und hat ein Anti-Diskriminierungs-Projekt entwickelt („Diskriminierung trifft uns alle!“), das sich an Schulklassen, Auszubildende und andere Gruppen richtet. Sowohl in Nürnberg als auch außerhalb führen Mitarbeiter/innen des NMRZ Workshops zu verschiedenen Menschenrechtsbereichen durch.

… berät und nimmt Stellung

Die Expertise des NMRZ zu allgemeinen Fragen der Menschenrechte und der Menschenrechtspolitik sowie zu spezifischen Menschenrechtsthemen (Menschenrechte in Lateinamerika, Internationale Strafgerichte, „Verschwundene“, soziale Menschenrechte etc.) wird weithin abgerufen. Mitglieder des NMRZ fungieren als Sachverständige im Bundestag, als Gesprächspartner/innen in Ministerien sowie als Mitglieder von lokalen, nationalen und internationalen Menschenrechtsgremien in Nürnberg, Berlin und Genf. Rainer Huhle gehört dem Ausschuss zur UN-Konvention gegen Verschwindenlassen an. Der Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit des UN-Menschenrechtsrates, Heiner Bielefeldt, ist Mitglied des NMRZ.

… mischt sich in die Menschenrechtspolitik ein

Das NMRZ ist eine aktive Kraft im „Forum Menschenrechte“, dem bundesweiten Netzwerk deutscher Menschenrechtsorganisationen. Kritisch-konstruktiv begleitet das NMRZ die deutsche Menschenrechtspolitik, macht sich gegenüber politischen Entscheidungsträgern für die Menschenrechte stark und unterstützt lokale, nationale und internationalen Kampagnen zum Schutz der Menschenrechte.

Das NMRZ wird von ehrenamtlicher Arbeit getragen

Das NMRZ wird von einem fünfköpfigen Vorstandsteam geleitet, gegenwärtig bestehend aus: Rainer Huhle, Michael Krennerich (1. Vorsitzender), Nicole Scharrer (2. Vorsitzende), Felix Krauß und Alice Speck. Hinzu kommen engagierte Praktikant/innen aus dem In- und Ausland, die in die Menschenrechtsarbeit eingebunden und von Nicole Scharrer betreut werden, sowie zahlreiche ehrenamtliche Mitglieder. Das NMRZ finanziert sich über Mitgliedsbeiträge, Spenden, projektbezogene Gelder und städtische Zuschüsse.

Mitarbeit

Wir freuen uns über jede aktive Mitarbeit und neue Ideen. Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin über unser Büro!

Praktika

Im NMRZ besteht die Möglichkeit, ein unbezahltes Praktikum zu absolvieren. Die Mindestdauer für ein Praktikum beträgt sechs Wochen. Voraussetzung ist die Fähigkeit zu selbständigem Arbeiten im Rahmen von Aufgaben, die in Absprache mit dem Vorstand festgelegt werden.

Im Bewerbungsschreiben sollten Sie Ihre relevanten Vorkenntnisse (Menschenrechte, Sprachen, Computerkenntnisse etc.) aufführen und begründen, warum Sie an einem Praktikum beim NMRZ besonders interessiert sind. Außerdem sollten Sie möglichst genau Ihre Vorstellungen von einem Praktikum schildern, insbesondere den gewünschten Zeitraum und inhaltliche Schwerpunkte. Ein Lebenslauf sollte ebenfalls beigefügt sein. Sie können uns die Bewerbung entweder schriftlich oder per E-Mail schicken. Vor einer endgültigen Entscheidung führen wir grundsätzlich ein persönliches Vorstellungsgespräch.

Mitglied werden

 Neue Mitglieder sind uns im NMRZ jederzeit herzlich willkommen. Der Antrag kann hier heruntergeladen werden.

Rechtsreferendariat

Das Nürnberger Menschenrechtszentrum und der Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg bieten Referendarinnen und Referendaren im juristischen Vorbereitungsdienst im Rahmen ihrer Wahlstation die Möglichkeit, sich aus praktischer und wissenschaftlicher Perspektive mit dem Themenfeld „Menschenrechte“ zu befassen. Die inhaltliche Betreuung erfolgt durch Mitarbeiter/innen der beteiligten Institutionen. Im Rahmen der Wahlstation soll eine Studie zu einem bestimmten Thema angefertigt werden, die in geeigneter Form vorgestellt und veröffentlich wird.