Die mexikanischen Drogenkartelle im Bündnis mit Staat und Wirtschaft

24. Januar 2013 | Von | Kategorie: Aktuelles

Ana Lilia Pérez im Gespräch mit Rainer Huhle – Sonntagsmatinée im Rahmen der 36. Lateinamerikawoche

Lateinamerikawoche_2013Die mexikanische Journalistin Ana Lilia Pérez lebt seit Juni 2012 für zwölf Monate als Gast der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte in Deutschland. Vor zehn Jahren begann sie die allgegenwärtige Korruption in Mexiko zu thematisieren und deckte auf, wie stark höchste politische und wirtschaftliche Institutionen verwickelt waren. In den Fokus ihrer Nachforschungen geriet die staatliche Petroleumgesellschaft PEMEX, die in Mexiko Monopolstellung hat. Ana Lilia Pérez selbst sagt, dass ihr jüngstes im November 2011 erschienenes Buch EL CÁRTEL NEGRO „zeigt, dass die Drogenkartelle über die Infiltrierung der Pemex längst Teil des mexikanischen Staates geworden sind“.

Rainer Huhle ist Politikwissenschaftler und beschäftigt sich publizistisch mit der menschenrechtlichen Situation in Lateinamerika. Er lebt in Nürnberg und ist Gründungsmitglied des Nürnberger Menschenrechtszentrums e.V.

Zeit:

Sonntag, 27.01.2013, 11.30 Uhr (ab 10.30 Uhr Frühstück)

Ort:

Bürgerzentrum Villa Leon, Schlachthofstraße/ Philipp-Körber-Web 1, Nürnberg (U2/ U3 Rothenburger Straße)

Eintritt:

5,-/3,- EUR (Frühstück nicht im Eintritt enthalten)

Das Gespräch findet in spanischer Sprache mit deutschen Zusammenfassungen statt.
Bereits ab 10:30 Uhr gibt es ein Frühstücksbüffet der Nicaragua-Vereine Fürth und Nürnberg.

Weitere Informationen zum gesamten Programm der Lateinamerikawoche: www.lateinamerikawoche.de oder Programmheft als PDF.

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