Alle Beiträge dieses Autors

Pressemitteilung zum Weltflüchtlingstag 2024: Offener Brief für eine menschenrechtsbasierte Asylpolitik

19. Juni 2024 | Von

Mehr als 300 Organisationen und Initiativen, darunter das Nürnberger Menschenrechtszentrum (NMRZ), fordern in ihrem offenen Brief an den Bundeskanzler, die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten, geflüchtete Menschen menschenwürdig aufzunehmen. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht. Deshalb verurteilen wir die diskutierte Auslagerung der Asylverfahren in Drittstaaten.



Neuerscheinung zur Menschenrechtspolitik

10. Juni 2024 | Von

Michael Krennerichs Buch “Human Rights Politics. An introduction” ist gerade erschieben – und auch also Open Access kostenlos verfügbar. Das Buch führt inhaltlich in die Vielfalt an Themen, Akteuren und Institutionen der Menschenrechtspolitik ein und gibt Hilfestellungen und Anregungen, wie sich Menschenrechtspolitik konzeptionell fassen und untersuchen lässt.



Workshop “Antisemitismus alt und neu – was gilt es, zu wissen”

10. Juni 2024 | Von

In Kooperation mit dem Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg bietet das NMRZ noch bis zum 30. September 2024 den interaktiven Workshop “Antisemitismus alt und neu – was gilt es, zu wissen” an.



„Der Schakal“ – Der SS-Standartenführer Walther Rauff als Organisator und seine industrielle Vernichtung von Regimegegnern

2. Mai 2024 | Von

Walther Rauff war der Organisator der Gaswagenmorde in den während des 2. Weltkriegs von der deutschen Wehrmacht besetzen Gebieten in Osteuropa. Rauff arbeitete insgesamt vier Jahrzehnte lang für vier Geheimdienste in drei Kontinenten. Der Bundesnachrichtendienst (BND) gab im Dezember 2022 seine Unterlagen zu Rauff frei.



Interview mit Betroffenem zur Bezahlkarte für Geflüchtete in Bayern

22. April 2024 | Von

Die Bezahlkarte für Geflüchtete ist derzeit ein sehr umstrittenes Thema, da die Bezahlkarte zum Teil mit menschenrechtlich problematischen Implikationen einhergeht. Auch Geflüchtete sollen die Möglichkeit haben, sich zu dem Thema äußern und ihre Meinung auszusprechen. Daher ist das NMRZ mit einem Betroffenen ins Gespräch gekommen. Die Transkribition des Interviews finden Sie hier.



Problematische Umsetzung der Bezahlkarte für Geflüchtete in Bayern

22. April 2024 | Von
aufgenommen am 22.04.2024

Die Bezahlkarte für Geflüchtete ist derzeit ein sehr umstrittenes Thema, da die Bezahlkarte zum Teil mit menschenrechtlich problematischen Implikationen einhergeht. Eine kritische, einordnende Analyse der Umsetzung in Bayern mitsamt Empfehlungen finden Sie hier.



Kurzbeitrag zum Kolloquium „Flucht, Migration und Menschenrechte“

26. März 2024 | Von

Am 2.2.2024 wurde das Projekt “Ein Schiff für Nürnberg” im CPH diskutiert. Otto Böhm lässt die Veranstaltung in diesem Beitrag Revue passieren. Sein Fazit: Es gibt eine Vielfalt von Orten und Ansätzen in der Stadt, die das Thema Flucht, Migration und Menschenrechte, bearbeiten, bzw. an die es anschlussfähig ist. Aber der großen Bedeutung dieses politischen und menschenrechtlichen Zentralkonfliktes würde ein eigenständiger Lern- und Erinnerungsort wohl gerechter werden.



Ein Schiff für Nürnberg

25. März 2024 | Von

Menschen auf der Flucht und in Migrationssituationen sind besonders gefährdet; ihr Schutz ist ein zentraler Handlungsbereich für Menschenrechtspolitik und ein fortwährendes Bildungsthema. Das NMRZ beteiligt sich an einem Projekt, das unter dem Titel “Ein Schiff für Nürnberg” diskutiert wird.



“Verschwundene” Kinder im Kontext von Migration

7. März 2024 | Von

Am 22.02.2024 durfte das NMRZ Grazyna Baranowska, Professorin an der Hertie School of Governance und Mitglied der UN Arbeitsgruppe zum gewaltsamen Verschwindenlassen, begrüßen. In ihrem Vortrag zeigte sie auf, welche Kontexte und Faktoren dazu führen, dass minderjährige Migrantinnen und Migranten aus Einrichtungen in ihren Aufnahmestaaten verschwinden.



Studie: Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde!

15. Februar 2024 | Von

Wie gehen wir als Gesellschaft angemessen mit Verstorbenen um? Welche Anforderungen stellen die Menschenrechte an den gesellschaftlichen Umgang mit Toten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Organisation Justitia-et-Pax in der Studie “Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde”.