Die Ausstellung “Verdrängte Bilder: Jüdische Neubürger Nürnbergs erinnern sich an Krieg und Holocaust” erzählt von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion, die seit Anfang der 1990er Jahre in Nürnberg leben. Ihre Grundlage bilden Recherchen und Interviews von Wera und Iossif Jessakow. 2012 bis 2014 befragten sie etwa 100 jüdische Menschen in der fränkischen Metropole, die Krieg und Holocaust auf dem Territorium der Sowjetunion erlebt hatten. Dieses ehrenamtliche Erinnerungsprojekt betrat Neuland; ein vergleichbares Vorhaben, das sich den Juden aus der ehemaligen Sowjetunion widmet, gab es in Nürnberg vorher nicht.
Die Ausstellung ist noch bis 31. März im Foyer des Internationalen Hauses Nürnberg (Heilig-Geist-Haus, Hans-Sachs-Pl. 2) kostenlos zu besichtigen.
Weitere Informationen zur Ausstellung entnehmen Sie bitte folgendem PDF: