Nach dem Putsch General Pinochets 1973 in Chile wurden Tausende vom neuen Regime ermordet „verschwunden“ und gefoltert. Einigen gelang die Flucht, aber Aufnahme in einem andern Land zu finden, war auch damals nicht einfach. Nach dem Ende der Diktatur kehrten die meisten wieder in ihre Heimat zurück.
Nicole Scharrer erzählt die Geschichte der Chile-Solidarität in der BRD und stellt einen der damaligen Flüchtlinge vor, der geblieben ist und seither das kulturelle Leben in Nürnberg bereichert.