Alfredo López Casanova ist ein mexikanischer Bildhauer. Zugleich ist er ein engagierter Menschenrechtsverteidiger, und so schafft er immer wieder auch Werke in direkter Zusammenarbeit mit der Menschenrechtsbewegung Mexikos, insbesondere mit den Familienangehörigen von Verschwundenen. In Deutschland wurde er zuletzt bekannt durch das Projekt „Huellas de la Memoria“ – „Fußspuren der Erinnerung“, das u.a. in Berlin und Nürnberg gezeigt wurde.
Camila Chaudron hat den Künstler im Auftrag des Nürnberger Menschenrechtszentrums über seine Arbeit und seine Gedanken zum Verhältnis von Kunst und sozialem Engagement für die Menschenrechte befragt. Das spanischsprachige Interview können Sie hier aufrufen.