Nürnberg, Heilig-Geist-Haus (Hans-Sachs-Platz 2)
7. bis 23. Februar 2024
Auch Kinder werden von repressiven Regimen nicht verschont. Eine Form der Missachtung von Rechten der Kinder und ihrer Familien ist der Raub von Kindern durch Regierungen. Die Ausstellung zeigt an sechs ganz unterschiedlichen Beispielen (Deutschland, UdSSR, Spanien, Kanada, Argentinien und El Salvador) das Leid auf, das hierdurch für die betroffenen Familien entsteht.
Die Ausstellung wurde von der Bundesstiftung Aufarbeitung des SED-Unrechts und der Elisabeth-Käsemann-Stiftung gemeinsam erarbeitet und im November/Dezember 2023 im Roten Rathaus in Berlin erstmals gezeigt. Das NMRZ freute sich, diese wichtige Ausstellung auch in Nürnberg präsentieren zu können. Vom 7. bis 22. Februar war sie im Heilig-Geist-Haus (Hans-Sachs-Platz 2) zu sehen .
Zur Ausstellungseröffnung am 7. Februar um 18:30 Uhr sprachen auch die Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung, Dr. Anna Kaminsky, und die Leiterin der Elisabeth-Käsemann-Stiftung, Dr. Dorothee Weitbrecht Grußworte.
Die Ausstellung wurde erstmals am 22. November im Roten Rathaus in Berlin eröffnet. Rainer Huhle vom NMRZ hielt die thematische Eröffnungsrede.