Jockusch, Laura: Collect and Record! Jewish Holocaust Documentation in Early Postwar Europe, Oxford/New York: OUP 2012, 320 Seiten
Kempter, Klaus: Joseph Wulf. Ein Historikerschicksal in Deutschland, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013, 423 Seiten
In ihrem sehr lesenswerten Beitrag „Das Urteil der Zeugen: Die Nürnberger Prozesse aus der Sicht jüdischer Holocaustüberlebender im besetzten Deutschland“ zu dem umfangreichen Sammelband „NMT. Die Nürnberger Militärtribunale zwischen Geschichte, Gerechtigkeit und Rechtschöpfung“ rückt Laura Jockusch die verbreitete Meinung zurecht, der Holocaust habe in den Nürnberger Prozessen keine bedeutende Rolle gespielt und Juden hätten in diesen Verfahren keinen Platz gehabt. Sie beschreibt aber auch die Frustration vieler Juden, die damals noch als „Displaced Persons“ in verschiedenen Lagern in Deutschland lebten und sich enttäuscht von den Prozessen abwandten, weil sie das Gefühl nicht los ließ, „das alles schon früher einmal gehört zu haben.“ Hinter diesem Unbehagen stand nicht nur das Gefühl, in den Prozessen als Opfer nicht ernst genommen zu werden, sondern auch als Zeugen und Sachverständige.
Was jüdische Wissenschaftler und Zeitzeugen schon während des Kriegs und in den Jahren danach unter extremen Bedingungen an Dokumenten über den Holocaust zusammengetragen und publiziert haben, ist das Thema von Laura Jockuschs großartiger Studie Collect and Record. Erstmals wird in diesem Buch systematisch die Arbeit der verschiedenen jüdischen Dokumentationszentren erforscht und damit die verbreitete Vorstellung korrigiert, erst in den sechziger Jahren habe eine wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Holocaust eingesetzt. Aus Jockuschs minutiöser und dennoch gut lesbarer Geschichte dieser Forscher und Zentren lassen sich die Gründe für die bis heute anhaltende Vernachlässigung dieser frühen Dokumentationsanstrengungen erkennen. Die prekären Arbeitsbedingungen in verschiedenen Ländern, die Sprach- und Kommunikationsprobleme, unterschiedlichste wissenschaftliche Ansätze und Qualifikationen, politische Divergenzen und auch die psychische Verfassung mancher Forscher selbst kamen dabei zusammen.
Europaweit gab es solche Bemühungen jüdischer Überlebender, Dokumente über die Vernichtung der europäischen Juden zu sammeln. Jockusch konzentriert sich auf die drei wichtigsten Zentren: Frankreich, wo Isaac Schneersohn, der spätere Gründer und Direktor des Centre de Documentation Juive Contemporaine (CDJC), sich bereits ab 1942 an die Sammlung von Dokumenten über das Leid der Juden in Frankreich machte; Polen, wo sich sofort nach der Vertreibung der NS-Besatzer durch die Sowjetarmee in verschiedenen Städten historische jüdische Kommissionen bildeten, die sich Ende 1944 in Lublin zu einer ersten nationalen Organisation, der Zentralen Jüdischen Historischen Kommission (CZKH) zusammenschlossen, die später in Lodz ihren Sitz nahm. In Lodz hatten die Nazis bei ihrem überstürzten Abzug zahllose Dokumente hinterlassen. Diese und viele andere NS-Dokumente bildeten einen großen Teil der Archivalien, die das CZKH sammelte und auswertete. Jüdische Quellen, darunter das vom jüdischen Historiker Emmanuel Ringelblum im Warschauer Ghetto angelegte und in Milchkannen und anderen Metallbehältern vergrabene Archiv – heute ein UNESCO Welterbe -, das die CZKH unter großem Aufwand schon 1946 unter den Schuttbergen des Ghettos wiederfand, waren der zweite große Forschungsbereich, zu dem es in Polen mehr Quellen als irgendwo sonst gab. „Geschichtsschreibung auf gepackten Koffern“ überschreibt Jockusch schließlich das dritte „Forschungszentrum“, die Displaced Persons camps in Deutschland und Österreich und in geringerem Umfang auch in Italien. Trotz der prekären Lebensbedingungen in den Lagern und der sehr heterogenen Zusammensetzung ihrer Insassen, die möglichst rasch die Lager hinter sich zu lassen suchten – meist mit der Perspektive einer Auswanderung nach Israel -, versuchten einige Historiker und Aktivisten, möglichst von allen Lagerinsassen Information über Fragebogen und Interviews zu erhalten, ja die Menschen selbst zu „Zamlern“ zu machen, sie dazu anzuhalten, ihre Erfahrungen niederzuschreiben und verfügbare Dokumente z. B. der Münchner Zentralen Historischen Kommission zu übergeben.
Gerade bei den DP-Lagern werden nicht nur die großen Schwierigkeiten sichtbar, denen diese Dokumentations-Aktivitäten unterlagen, es stellt sich auch besonders deutlich die Frage nach der Motivation und dem Sinn dieser Arbeit. Es gehört zu den Vorzügen von Jockuschs Darstellung, dass sie zwar mit großer Detailkenntnis das Sammeln und Dokumentieren und die beteiligten Akteure beschreibt, darüber aber nie die Frage vernachlässigt, was der Antrieb für all diese mühselige, und von manchen Zeitgenossen für minder bedeutsam gegenüber den vielen zu lösenden praktischen Problemen erachtete Tätigkeit war. Einen Teil der Antwort gibt das erste Kapitel des Buches, das sich mit der „Khurbn-Forshung“, der Dokumentation und Geschichtsschreibung über Pogrome in Osteuropa beschäftigt, eine Tradition, die maßgeblich vom 1941 ermordeten Historiker Simon Dubnow geprägt wurde, und als deren Fortsetzung manche der Dokumentare und Historiker des Holocaust ihre Arbeit verstanden. Nicht nur die Verbrechen der Nazis, vor allem auch das Leid der jüdischen Menschen sollten sie für die nachfolgenden Generationen bewahren und damit den durch den Holocaust fast abgerissenen „Faden unserer Jahrhunderte alten Geschichte weiterweben“, wie es einer der Begründer der Zentralen Jüdischen Historischen Kommission in Polen, Philip Friedman formulierte (S. 94). Die Geschichte des Holocaust aus den Erfahrungen des Leids der Opfer zu schreiben, war für die professionellen Historiker ebenso wie für diejenigen, die unter dem Zwang der Umstände zu Geschichtsschreibern wurden, in erster Linie ein moralischer Impetus. Dass und wie sich daraus auch immer wieder Differenzen bis hin zu Zerwürfnissen wegen der unterschiedlichen Herangehensweisen an die Katastrophe des Holocaust ergaben, beschreibt Jockusch ohne falsche Rücksicht und versteht es dabei gleichwohl, jeder Position mit ihren eigenen Vorverständnissen gerecht zu werden. Kritische Distanz und Empathie sind für sie keine Gegensätze.
Neben der von Allen empfundenen Verantwortung für die Fortschreibung der jüdischen Geschichte in Europa, und damit auch für das Fortbestehen des Judentums in Europa, gab es auch pragmatische Gründe für das Sammeln und Auswerten der Dokumente, in erster Linie die Zusammenstellung von Beweismaterial für die zahlreichen ab 1945 stattfindenden Verfahren gegen NS-Verbrecher. Zu Beginn des Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozesses publizierte die polnische Kommission einen Aufruf „An alle Juden in Polen“, in dem sie erklärte: „Unsere Tragödie darf nicht im Verborgenen bleiben; wir müssen alle unsere Kräfte mobilisieren, um eine umfassende Anklage für die Augen der Welt zusammenzustellen.“ (S. 106). Dies gelang in unterschiedlicher Weise. Vor allem zwischen dem Französischen Dokumentationszentrum und der französischen Anklagebehörde in Nürnberg bestand ein enger Austausch. Dokumente des CDJC fanden Eingang in den Nürnberger Prozess, wie umgekehrt später das Pariser Zentrum die Nürnberger Dokumente systematisch für weitere Publikationen auswertete.
Das CDJC, das bis heute im alten jüdischen Viertel von Paris existiert und inzwischen auch das neue Dokumentationszentrum im Deportationslager Drancy im Norden von Paris mitbetreut, war 1947 auch Gastgeber einer europäischen Konferenz über Holocaust-Dokumentation, deren Vorgeschichte, Verlauf und Nachwirkungen das letzte Kapitel in Jockuschs Buch bilden. Auf der Konferenz traten die unterschiedlichen Arbeitsansätze und politischen Orientierungen in allen beteiligten Ländern und Institutionen deutlich zutage, die Hoffnung auf eine gemeinsame europäische Arbeit aller jüdischen Einrichtungen erfüllte sich nicht. In ihrem Nachwort geht Jockusch auf die Gründe dafür noch einmal ein und führt den Faden auch weiter. U.a. zeigt sie auf, wie die Gründung von Yad Vashem in Israel zwar zur weltweit bekanntesten Dokumentation des Holocaust führte, aber auch ein weiterer Grund dafür war, dass die Arbeit der frühen Nachkriegshistoriker in Europa auseinanderlief. Manche Zentren, so das Münchner, verschifften ihre Dokumentation nach Yad Vashem, andere suchten sie in ihren Zentren zu bewahren. Und etliche der aktiven Dokumentare wanderten nach Israel aus, doch keiner von ihnen erlangte eine feste Anstellung in Yad Vashem. Ein Anhang mit zahlreichen Kurzbiografien der Forscher in den verschiedenen Kommissionen erlaubt, die verzweigten Lebensläufe dieser so unterschiedlichen Persönlichkeiten nachzuverfolgen.
Die aufopferungsvolle Arbeit der „Khurbn-forsher“ war ein eindrucksvolles Zeugnis des geistigen Überlebenswillens unter schwierigsten Bedingungen. Warum sie trotz größter Anstrengungen bruchstückhaft blieb, ja bleiben musste, beschreibt Jockusch in ihrer Pionierarbeit, an deren Ende sie die berechtigte Frage stellt, warum die professionelle Geschichtswissenschaft, die inzwischen jedes Papier der Nürnberger Prozesse zweimal umgedreht hat, die Sammlungen dieser Forscher, die so viele sonst unwiederbringlich verlorene Zeugnisse sammelten, bisher nicht stärker in den Blick genommen hat. Ihr eindrucksvolles Buch wird den Weg dafür öffnen. Es wäre sehr zu hoffen, dass sich ein deutscher Verlag seiner annähme.
Dass das Thema allmählich Interesse findet, darauf deutet eine weitere jüngste Publikation hin. Während Laura Jockusch einen Überblick über die wichtigsten europäischen Gruppierungen von Holocaustdokumentaren und –historikern gibt, stellt Klaus Kempter mit seiner Biografie Josef Wulfs einen der Pioniere dieser Bewegung vor. In Wulfs Lebens- und Wirkungsgeschichte kristallisiert sich vieles von den Widersprüchen und Konflikten, die Jockusch für die ganze Zunft beschreibt. Schon während seiner Arbeit in einer Widerstandsgruppe und im Ghetto war für Wulf Kulturarbeit und die Bewahrung jüdischer Kultur und Gelehrsamkeit ein wesentliches Anliegen, neben der direkten Widerstandsarbeit. Nach zwei Jahren in Auschwitz konnte Wulf Anfang 1945 auf einem der Todesmärsche fliehen. In diesen Tagen weiter bestehender großer Entbehrungen habe Wulf, so Kempter, den Entschluss gefasst sein Leben der Arbeit für das Erinnern an die sechs Millionen ermordeten Juden zu widmen.
Er war einer der Gründer der Krakauer Historischen Kommission, sah im Kommunismus der sowjetischen Befreier und ihrer polnischen Verbündeten für kurze Zeit eine Perspektive für die Neuentfaltung jüdischen Lebens in Polen. Kempter erzählt relativ ausführlich die Geschichte der jüdischen historischen Kommissionen in Polen und Wulfs Beteiligung daran, so dass diese Geschichte hier in beiden Büchern nachgelesen und verglichen/ergänzt werden kann. Wie andere auch, war Wulf von der Notwendigkeit erfüllt, das den Juden Angetane aus deren eigener Sicht zu erzählen. „Ein jeder fühlte, dass er von dem Wunsch, dem letzten Wunsch der Gequälten und Ausgemordeten erfüllt sein muss: […] dass sich irgendwann jemand finden werde, der der Welt von seiner Qual erzählen werde. Haben doch Tausende bewusste Jugendliche auch dafür gekämpft, dass der künftige Historiker von der menschlichen Ehre, von einer menschlichen, dezidiert-konsequenten Haltung berichtet,“ zitiert Kempter aus einem Text Wulfs von 1947 (S. 76). In den Auseinandersetzungen um das methodisch richtige Vorgehen sieht Kempter Wulf schon in seiner Krakauer Zeit als Vertreter einer pragmatischen Richtung, der es um möglichst rasche Sammlung, Sichtung und Veröffentlichung von Dokumenten ging, nicht zuletzt auch im Hinblick auf ihren Beitrag zu den Prozessen, wie z.B. gegen den Kommandanten des durch Oskar Schindler bekannt gewordenen KZ Plaszow, Amon Göth.
Doch obwohl Wulf in Polen stark engagiert war, kehrte er 1947 von einer Forschungsreise nach Schweden nicht mehr zurück. Wie Kempter darlegt, gab es dafür eine Reihe von Gründen, die wohl erst im Zusammenspiel zu dieser Entscheidung führten: Probleme mit dem immer autoritäreren kommunistischen Regime, der nach wie vor fühlbare Antisemitismus in Polen und nicht zuletzt Differenzen innerhalb der Forschergruppe. Die Entscheidung hatte einen hohen Preis. Nicht nur wurde Wulf in Polen als Verräter gebrandmarkt, er fand im Ausland auch nie wieder einen vergleichbar stabilen Arbeitszusammenhang. Von Schweden aus ging Wulf, jetzt mit seiner Familie vereinigt, nach Frankreich, um dort mit seinem Kollegen Borwicz ein neues Institut zur Erforschung der polnisch-jüdischen Geschichte aufzubauen. Zugleich gab er 1948 seine polnische Staatsbürgerschaft de facto auf und blieb staatenlos. Neben der letztlich wenig zielführenden Arbeit an dem polnischen Institut in Paris knüpfte er Verbindungen zum Centre de Documentation Juive Contemporaine und zu anderen internationalen Gruppen und Institutionen. Wirklich Fuß fassen konnte er in Frankreich jedoch nicht, Zerwürfnisse, die Kempter ausführlich rekonstruiert, sowie wissenschaftliche Differenzen trugen dazu bei. So zog Wulf schließlich 1952 von Paris nach Berlin, wo er eine Wohnung beziehen konnte, die ihm im Zug der Restituierung jüdischen Eigentums aus dem Besitz seines Vaters zuerkannt wurde.
Wulf blieb auch in Berlin ein Einzelkämpfer, der zwar international gut vernetzt war, aber schon wegen seiner „exzentrischen Idee“ (Kempter), sich in der Hauptstadt der erst wenige Jahre zuvor vertriebenen Nazis niederzulassen, auf Misstrauen stieß. Das Netzwerk der jüdischen Holocaustforscher verstreute sich immer mehr in aller Welt, und auch politisch gingen die Forscher recht verschiedene Wege zwischen Kommunismus, Liberalismus oder Zionismus. Die stabilste Beziehung unterhielt Wulf zu dem russisch-französischen jüdischen Publizisten Léon Poliakov, den er am CDJC kennen gelernt hatte. Poliakov, dem Kempter zu Recht in seiner Wulf-Biografie ein eigenes Kapitel widmet, war ein ebenso produktiver wie unabhängiger Geist, der u.a. eine Reihe wichtiger Bücher zum Antisemitismus verfasste und auch beim IMT zugegen war. Wulf und Poliakov hielten auch nach Wulfs Übersiedlung nach Berlin engen Kontakt und veröffentlichten mehrere Bücher gemeinsam, die zu den Pionierarbeiten über das NS-Regime gehörten.
In dem langen ersten Abschnitt seines Buches zeichnet Kempter Josef Wulfs Lebensweg im Kontext der europaweiten jüdischen Geschichtsschreibung des jüdischen Lebens im Zeichen des Holocaust nach. Liest man parallel Jockuschs Geschichte der gleichen Periode, ergeben sich viele Übereinstimmungen, aber auch interessante Ergänzungen. Im zweiten Teil geht es dann um den Neu-Berliner Wulf, der sich, nahezu auf sich allein gestellt, an die Aufarbeitung des NS-Regimes in all seinen Facetten machte. Während seine zahlreichen Bücher zeitweise durchaus Erfolg auf dem Buchmarkt erzielten und einen wichtigen Beitrag für die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus leisteten, wurde er von der etablierten Geschichtswissenschaft angegriffen bzw. negiert. Die schon innerhalb der jüdischen Forschergemeinde nach 1945 teils heftig geführten Methodenstreite fanden neue Nahrung, und Wulfs seine Werke durchziehende, heute kaum mehr bestrittene These, dass das NS-Regime von breiter Unterstützung in allen Schichten und gesellschaftlichen Gruppen hatte, stieß auf heftige Abwehr. Gescheitert ist Wulf auch mit seinem Projekt, das Haus der Wannseekonferenz zu einem Holocaust-Forschungsinstitut zu machen. Im Oktober 1974 beging er Selbstmord.
Klaus Kempter verbindet in seinem auch stilistisch sehr gelungenen Buch Elemente der klassischen biografischen Erzählung geschickt mir der Darstellung der wissenschaftlichen und politischen Kontroversen, in denen sich Wulfs Werk entfaltete. Wie sich erweist, ist es ungemein lohnend, diesen Pionier der jüdischen NS-Geschichtsschreibung in Deutschland aus dem Halbschatten hervorzuholen, in dem er nach seinem Selbstmord verblieben war. Wer Wulfs Bücher kennt, wird sie nach der Lektüre von Kempters Buch neu lesen. Was viele Fachhistoriker nur als Mängel sehen konnten, gewinnt ganz andere Dimensionen, wenn man sieht, wie sich Wulf, der zugleich Opfer und Zeuge seines Forschungsgegenstands ist, seine moralische Empörung mit dem Streben nach genauer Dokumentation und sachliche Darstellung zu verbinden bemüht.
Dass mit Jockuschs und Kempters Büchern nun gleich zwei Werke zu einem lange vernachlässigten Themenbereich vorliegen, ist ein Glücksfall. Sie parallel zu lesen, ein besonderer Gewinn.
Rainer Huhle