Der Krieg in der Ukraine und was das für den Kampf gegen den Klimawandel bedeutet

23. März 2022 | Von | Kategorie: Aktuelles, Europa

von Felix Krauß

Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg des russischen Präsidenten auf die Ukraine dürfte wohl zweifellos als eine Zäsur in der deutschen Außen- und Wirtschaftspolitik bezeichnet werden. Eine viel beschriebene Zeitenwende, die mit drastischen politischen und wirtschaftlichen Veränderungen einhergehen wird, die in ihrer Tragweite im Moment noch nicht abzusehen sind.

Doch wie immer, wenn unerwartete Ereignisse die Öffentlichkeit erschüttern, müssen wir wachsam sein, welche Brücken wir einreißen, von welchen Überzeugungen wir uns lossagen und welche neuen Wege wir einschlagen.

Wir dürfen auch in solchen Ausnahmezuständen, wie wir sie derzeit erleben, nicht die Fähigkeit verlieren, unsere Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Krisen, Konflikten und Herausforderungen gleichzeitig zu richten. Der katastrophale und folgenreiche Krieg in der Ukraine darf nicht davon ablenken, dass wir neben zahlreichen anderen Problemen noch auf eine weitere, womöglich wesentlich folgenreichere Krise zusteuern, wenn wir es nicht schaffen, die Erderwärmung zu reduzieren.

Der Artikel von Felix Krauß setzt sich deswegen mit der Frage auseinander, welche energiewirtschaftlichen Maßnahmen nun im Namen des Völkerrechts ergriffen werden und welche Bedeutung diese für den globalen Kampf gegen die Erderwärmung haben (Teil 1). Zudem geht es darum, wie auf die aktuelle Marktsituation klimapolitisch sinnvoll begegnen werden sollte, inwiefern die Nachhaltigkeitskriterien bei Finanzanlagen und Wirtschaftspraktiken an Wichtigkeit gewinnen, was der Krieg in der Ukraine für den Kampf gegen den globalen Hunger aktuell und zukünftig bedeutet und wie der massive Vertrauensverlust Russlands der dringend notwendigen internationalen Zusammenarbeit gegen den Klimawandel nachhaltig schadet (Teil 2).

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