Menschenrechte verstehen

Zum Internationalen Tag der Opfer des Verschwindenlassens

29. August 2016 | Von

Am 30. August ist Internationaler Tag der Opfer des Verschwindenlassens. Aus Anlass dieses Tages bringen wir, in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte, ein Interview mit Rainer Huhle, Mitglied im UN-Ausschuss gegen das gewaltsame Verschwindenlassen und Vorstandsmitglied des NMRZ. Außerdem einen Artikel von Christiane Schulz, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Instituts für Menschenrechte. Im Mittelpunkt steht eine wichtige Entscheidung des UN-Ausschusses, in der es um die Verpflichtungen eines Staates gegenüber inhaftierten Personen geht, die als Häftlinge in seiner Obhut sind.



21. März 2016: Internationaler Tag gegen Rassismus

21. März 2016 | Von

Im Jahre 1966 rief die Vollversammlung der Vereinten Nationen den 21. März zum Internationalen Tag gegen Rassismus aus. Anlässlich des Gedenktages gab Michael Krennerich der Mittelbayerischen Zeitung ein kurzes Interview zum Thema Rassismus in Deutschland.



Sylvia Karl: Kampf um Rehumanisierung. Die Verschwundenen des Schmutzigen Krieges in Mexiko

29. Oktober 2015 | Von

Im Zentrum dieser anthropologischen Arbeit über das „Verschwindenlassen“ und den Kampf der Angehörigen der „Verschwundenen“ in Mexiko steht die heute allgemein als „Schmutziger Krieg“ bezeichnete Repression sozialer Kämpfe im südlichen Bundesstaat Guerrero in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Sylvia Karl nähert sich dieser bisher vor allem von Historikern und Politologen untersuchten Phase mit einem Forschungsansatz der „anthropologischen Konfliktforschung“.



„Menschenrechtspolitik ist keine Kuschelpolitik“

27. August 2015 | Von

Wie wichtig ist der Schutz der Menschenrechte für die deutsche Außenpolitik? Und wie kann die Durchsetzung von Menschenrechten gelingen? Ein Interview mit dem NMRZ-Vorsitzenden Michael Krennerich anlässlich der deutschen Botschafterkonferenz in Berlin.



30. August: Tag der Verschwundenen

27. August 2015 | Von

Der 30. August ist seit 2010 der offizielle Gedenktag der Vereinten Nationen für die Opfer des „Verschwindenlassens“. Das Nürnberger Menschenrechtszentrum begleitet seit langem die unermüdliche Suche der Angehörigen von „Verschwundenen“ und den mutigen Einsatz unzähliger Menschen, diesem Verbrechen ein Ende zu setzen.



Schlussfolgerungen des UN-Antirassismus-Ausschusses

25. Juni 2015 | Von

Lesen Sie die Schlussfolgerungen des UN-Ausschusses in inoffizieller deutscher Übersetzung, die vom Forum Menschenrechte erstellt wurde.



Wissenwertes über LSBTI/LGBTI

5. Mai 2015 | Von

Von Ronja Hess Am 26. Februar 2015 wurde in Nürnberg der weltweit zweite Prozess eröffnet, in dem eine intersexuelle Person gegen eine Klinik klagt, weil diese sie ohne Aufklärung über ihre Intersexualität und ohne freie und informierte Einwilligung behandelt hatte. Damit wurde endgültig deutlich gemacht, dass LSBTI-Rechte kein Schattendasein mehr fristen werden. Doch obwohl der

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Ausstellung “Verdrängte Bilder” im Heilig-Geist-Haus

23. März 2015 | Von

Die Ausstellung “Verdrängte Bilder: Jüdische Neubürger Nürnbergs erinnern sich an Krieg und Holocaust” erzählt von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion, die seit Anfang der 1990er Jahre in Nürnberg leben. Ihre Grundlage bilden Recherchen und Interviews von Wera und Iossif Jessakow. 2012 bis 2014 befragten sie etwa 100 jüdische Menschen in der fränkischen Metropole, die Krieg und Holocaust auf dem Territorium der Sowjetunion erlebt hatten. Dieses ehrenamtliche Erinnerungsprojekt betrat Neuland; ein vergleichbares Vorhaben, das sich den Juden aus der ehemaligen Sowjetunion widmet, gab es in Nürnberg vorher nicht.
Die Ausstellung ist noch bis 31. März im Foyer des Internationalen Hauses Nürnberg (Heilig-Geist-Haus, Hans-Sachs-Pl. 2) kostenlos zu besichtigen.



Gewaltsames Verschwindenlassen in Mexico: Empfehlungen zu Schutzmaßnahmen durch UN-Ausschuss

20. Februar 2015 | Von

Am 13. Februar hat der UN-Ausschuss über das Verschwindenlassen seine Empfehlungen an Mexiko veröffentlicht. Darin räumen die UN-Experten drei ihrer Empfehlungen besondere Priorität ein. Diese betreffen die Datenerhebung und Datenabgleich, den Schutz der Migrantinnen und Migranten sowie die Suche und der Lokalisierung von verschwundenen Personen.



Die Ausstellung der preisgekrönten Bilder des Fotowettbewerbs möchte auf Reisen gehen

9. Dezember 2014 | Von

Nach dem Ende der Ausstellung in der Nürnberger Kreisgalerie möchten die Fotografien nun in Öffentlichen Räumen, Schulen, Jugendinstitutionen und anderen Bildungseinrichtungen zur Auseinandersetzung mit der Thematik der Menschenrechte einladen. Haben Sie Interesse? Dann sprechen Sie uns an!