Menschenrechte verstehen

Europäischer Tag gegen Menschenhandel

18. Oktober 2017 | Von

Die Europäische Kommission hat 2007 den „Europäischen Tag gegen Menschenhandel“ eingeführt, welcher seitdem jährlich am 18.Oktober begangen wird. Dieser soll in erster Linie dazu dienen, das Thema publik zu machen und auf die prekäre Situation, welcher viele Menschen ausgesetzt sind, hinzuweisen.



Der Kampf gegen das Verschwindenlassen – Veranstaltungshinweis

23. September 2017 | Von

Dr. Rainer Huhle wird am Montag, den 25.09.2017 um 18 Uhr im Caritas-Pirckheimer-Haus im Rahmen des Begleitprogramms des Nürnberger Menschenrechtspreises über das Thema “Der Kampf gegen das Verschwindenlassen” sprechen.
Die ursprünglich für diesen Termin angekündigte Veranstaltung “Der Kampf gegen die Folter“ kann aufgrund der Absage von Juan Méndez nicht stattfinden.



Internationaler Tag der Verschwundenen

28. August 2017 | Von

Der 30. August erinnert jedes Jahr an das Schicksal der Zehntausenden von Verschwundenen in aller Welt und damit auch an das andauernde Leid der Angehörigen.



Huellas de la Memoria – Spuren der Erinnerung: Ausstellung verlängert

14. August 2017 | Von

Zur Eröffnung der Ausstellung im “Fenster zur Stadt” in Nürnberg waren zahlreiche Menschen gekommen und hörten vom Initiator der Ausstellung, dem mexikanischen Künstler Alfredo López, Genaueres über die vielen schrecklichen Fälle von Verschwindenlassen in Mexiko. Die Ausstellung fand so große Resonanz, dass die Veranstalter spontan beschlossen, sie bis zum 17. August zu verlängern. Anschließend geht sie weiter nach Barcelona.



Tourismus und Menschenrechte

2. August 2017 | Von

Die Tourismusbranche zählt weltweit zu den größten und stärksten Wirtschaftszweigen. Neben Erholung und Entspannung ermöglicht das Reisen wertvolle Erfahrungen im interkulturellen Austausch und trägt zur Völkerverständigung bei. Gleichzeitig verbergen sich dahinter gravierende menschenrechtliche Risiken und nicht immer profitiert die lokale Bevölkerung von Tourismus. Diese leidet neben Verlust von Wohnort und Umweltschäden unter prekären Arbeitsbedingungen und Ausbeutung. Hinzu kommt ein starker Anstieg von sexueller Ausbeutung von Kindern im Kontext von Reisen und Tourismus.



Schutz vor dem Verschwindenlassen: Die Menschenrechts-Gerichtshöfe in Amerika und Europa

31. Juli 2017 | Von

Die deutschsprachige rechtswissenschaftliche Literatur zu dem komplexen Verbrechen des „Verschwindenlassens“ ist noch immer spärlich. Mit „Das Verschwindenlassen von Personen in der Rechtsprechung internationaler Menschenrechtsgerichtshöfe“ leistet Nina Schniederjahn einen wichtigen Beitrag zum Thema, indem sie sich einem systematischen Vergleich der Rechtsprechung in den beiden effektiv existierenden regionalen Menschenrechtsschutzsystemen, dem europäischen (EMRG) und dem interamerikanischen (IAGMR), annimmt.



Huellas de la Memoria – Spuren der Erinnerung

14. Juli 2017 | Von

Schuhe stehen nicht nur für Mode. In seinem Kunstprojekt „Huellas de la Memoria” widmet sich der mexikanische Künstler Alfredo López den Opfern von Verschwindenlassen in Mexiko und anderen Staaten Lateinamerikas. Die Schuhe bezeugen, welchen Weg Mütter, Väter oder Geschwister bereits zurücklegten, um ihre Angehörigen zu finden. Die Ausstellung ist vom 24. Juli bis zum 4. August 2017 im Tagescafé „Fenster zur Stadt“ zu sehen. Der Kümstler ist bei der Vernissage anwesend.



Pressefreiheit und Populismus – neue Herausforderungen für die Medien

3. Mai 2017 | Von

Jedes Jahr wird am 3. Mai der Internationale Tag der Pressefreiheit gefeiert. Dieser Tag erinnert an die „Erklärung von Windhoek” aus dem Jahr 1991, die die Förderung einer unabhängigen und pluralistischen Presse zum Ziel hat. Er erinnert aber auch daran, dass in vielen Staaten der Welt eine freie Berichterstattung nicht möglich ist und Journalisten in ihrer Arbeit massiv behindert, sowie verbal und körperlich angegriffen werden. Durch diese willkürliche Einschränkung der Pressefreiheit werden die Menschenrechte verletzt – konkret Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948.



Malaysische Menschenrechtsaktivistin und ehemalige NMRZ-Praktikantin in Kuala Lumpur verurteilt

28. März 2017 | Von

Am 22. März 2017 wurde die malaysische Menschenrechtsaktivistin und ehemalige Praktikantin des NMRZ, Lena Hendry, in Kuala Lumpur für die Vorführung der Dokumentation “No Fire Zone – The Killing Fields of Sri Lanka” zu einer Geldstrafe von umgerechnet 2000 Euro oder einem Jahr Gefängnis verurteilt. Über ihren Anwalt ließ sie mitteilen, die Geldstrafe umgehend zu

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Anhörung zum 12. Menschenrechtsbericht der Bundesregierung

27. März 2017 | Von

In der öffentlichen Anhörung zum 12. Menschenrechtsbericht der Bundesregierung mahnte Michael Krennerich im Menschenrechtsausschuss des Bundestages eine kritischere Sicht auf menschenrechtliche Probleme innerhalb und außerhalb Deutschlands an.