Aktuelles

Verleihung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises 2020

2. Dezember 2020 | Von

Zum zwölften Mal wird am Samstag, den 5. Dezember 2020 um 19:00 Uhr der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis verliehen. In diesem Jahr wird die Preisverleihung, aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen, online von der BR-Kulturbühne und dem BR-Capriccio gestreamt. Hier ist der Link zum Livestream der Preisverleihung: http://menschenrechts-filmpreis.mediastudios.tv/ Wie auch schon in den Vorjahren wird die Veranstaltung wieder von

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Ja! Zum Flüchtlingsschutz: Rettungsringe als Symbol

14. September 2020 | Von

Die symbolischen Rettungsringe sollen daran erinnern, dass wir die Schicksale der Flüchtlinge nicht in Vergessenheit geraten lassen wollen. Auch wir haben den ersten Rettungsring in Nürnberg gut sichtbar an unserem Büro aufgehängt. Denn das Recht auf Asyl ist und bleibt ein Menschenrecht.



Website zum Thema Gewaltsames Verschwindenlassen

13. Mai 2020 | Von

Auch im Jahr 2020 „verschwinden” in vielen Ländern der Welt Menschen. Waren es vor Jahrzehnten vor allem politische Gegner repressiver Regime, so werden inzwischen immer mehr Menschen auch in mehr oder weniger demokratisch regierten Ländern Opfer dieses Verbrechens, dessen Verantwortliche und Motive oft schwierig zu erfassen sind. „Verschwindenlassen” ist leider nach wie vor ein Thema, das unserer Aufmerksamkeit bedarf. Deswegen haben das NMRZ und eine Reihe von Menschenrechtsorganisationen und ForscherInnen eine eigene Website zum Thema aufgebaut: www.gewaltsames-verschwindenlassen.de.



Unser Jahresbericht 2019 ist da!

30. April 2020 | Von

Im Jahr 2019 ist viel passiert: das NMRZ feierte sein mittlerweile 30-jähriges Bestehen, wir organisierten und waren beteiligt an verschiedenen Veranstaltungen zu menschenrechtlichen Themen in Nürnberg, unter anderem dem Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis 2019 oder der Konferenz “Human Rights in Times of Contestation”, betrieben  Menschenrechtsbildung für Schüler*innen, die Verwaltung, Polizei und Bundeswehr, unsere Fotoausstellung “Meine Rechte.

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Das NMRZ trauert um Volkmar Deile

16. April 2020 | Von

Am 2. April 2020 verstarb nach langer Krankheit in Berlin Volkmar Deile, eine der prägenden Persönlichkeiten der Menschenrechtsbewegung in Deutschland. Das NMRZ trauert mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte, dem Forum Menschenrechte und den vielen langjährigen FreundInnen und WeggefährtInnen um Volkmar Deile. Sein Klarheit und Entschiedenheit im Einsatz für die Menschenrechte wird auch uns Vorbild bleiben.



Schließung des Büros

20. März 2020 | Von

Aufgrund der aktuellen Empfehlungen der Regierung zum Corona-Virus werden wir unser Büro am Hans-Sachs-Platz bis auf Weiteres schließen. Sie erreichen uns weiterhin per E-Mail unter buero@menschenrechte.org.



Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg – die Erinnerungen in Deutschland

10. März 2020 | Von

Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Zahllose Städte in Europa und Japan waren zerstört, ihre Bewohner auf der Flucht, verwundet an Leib und Seele oder tot. Viele Überlebende haben den Schock ihr Leben lang in sich getragen. Das Erinnern und Gedenken an die Luftangriffe nimmt nicht nur in der deutschen Vergangenheitspolitik eine besondere Stellung ein. Der Artikel von Rainer Huhle erklärt, warum die Erinnerung an den Bombenkrieg gerade in Deutschland so schwierig zu verorten ist zwischen Tabuisierung und Revanchismus.



Internationaler Nürnberger Menschenrechtspreis an Rodrigo Mundaca verliehen

15. Oktober 2019 | Von

Zum dreizehnten Mal verlieh die Stadt Nürnberg am Sonntag, den 22. September 2019 den Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis. Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr der chilenische Agraringenieur Rodrigo Mundaca, der sich für das Menschenrecht auf Wasser einsetzt. 



Bäume für die Menschenrechte 2019: Talk am Baum

17. Juni 2019 | Von

Im Rahmen des Projekts „Bäume für die Menschenrechte“ hat sich das Nürnberger Menschenrechtszentrum dieses Jahr mit einer Aktion zum Recht auf Wasser beteiligt.



Vortrag “‘Trostfrauen’ in Asien” von Mina Watanabe

27. Mai 2019 | Von

Am 03. Mai hielt Mina Watanabe, Direktorin des Women’s Active Museum on War and Peace in Tokio, einen englischen Vortrag zum Kampf um die Opferrechte der sogenannten “Trostfrauen” in Asien. Schätzungen zufolge wurden zwischen 50.000 und 200.000 Mädchen und Frauen während des Zweiten Weltkriegs Opfer systematischer sexueller Gewalt durch Angehörige der japanischen Armee. Eindrucksvoll beschrieb Mina Watanabe den bis heute fortdauernden Kampf um die Anerkennung der damaligen staatlichen Beteiligung durch die japanische Regierung, sowie das Recht der Opfer auf Entschädigung. Den gesamten Vortrag können Sie hier lesen.