Strafgerichtsbarkeit

Von Nürnberg nach Den Haag – Der lange Weg zum Internationalen Strafgerichtshof

17. Januar 2012 | Von

Eine Ausstellung des NMRZ zum Thema wanderte durch die halbe Welt. Die neueste Publikation „Von Nürnberg nach Den Haag – Der lange Weg zum Internationalen Strafgerichtshof“ stellt auf 92 illustrierten Seiten auf Deutsch und Englisch die wesent- lichen Stationen dieser langen Geschichte in kompakter und präziser Form dar. […]



Der “Goldstone-Bericht”

21. Januar 2010 | Von

von Otto Böhm

1995 – 50 Jahre nach Beginn des Nürnberger Prozesses – fand auf Initiative des Nürnberger Menschenrechtszentrums die Tagung “Von Nürnberg nach Den Haag” statt. Zusammen mit der Stadt Nürnberg und der Evangelischen Akademie Tutzing wollten wir vor dem Hintergrund des ad-hoc-Tribunals zu den Kriegsverbrechen […]



Zentralamerika und das Römische Statut des IStGH – Der Ratifikationsprozess in El Salvador, Guatemala und Nicaragua

26. November 2009 | Von

von Philip Fehling

Die Coalition for the International Criminal Court (CICC) hat von Anfang an und wiederholt Kampagnen in vielen Ländern durchgeführt, um für den Beitritt zum Statut zu werben. […]



Vom schwierigen Umgang mit “Verbrechen gegen die Menschheit” in Nürnberg und danach

17. Februar 2009 | Von

von Rainer Huhle

„Verbrechen gegen die Menschheit” war 1945 der Anklagepunkt im Internationalen Militärtribunal von Nürnberg, der die größte Neuerung darstellte. […]



Völkerrecht und private Militärunternehmen. Über die Notwendigkeit einer Regulierung

9. Juni 2007 | Von

von Constanze A. Schimmel

In den “assymetrischen Kriegen” der letzten Jahrzehnte spielen bewaffnete Verbände eine immer größere Rolle, die nicht unter staatlichem Kommando sondern nach den Prinzipien der Privatwirtschaft agieren. Ihre Vernatwortlichkeit nach Kriegsvölkerrecht und Menschenrechten ist nach wie vor nicht eindeutig geklärt, obwohl es solche quasi rechtsfreien Räume nicht geben dürfte. Constanze Schimmel beschäftigt sich seit Jahren mit diesem Problem. Sie erläutert hier die aktuelle völkerrechtliche Diskussion und macht Vorschläge, wie auch diese privaten Militärunternehmen für ihre Taten verantwortlich gemacht werden können. […]



Von Nürnberg nach Den Haag – Der Weg zum Internationalen Strafgerichtshof

23. Oktober 2006 | Von

Den steinigen Weg von den Nürnberger Prozessen, in denen vor 60 Jahren die Hauptverantwortlichen der Nazi-Verbrechen zur Rechenschaft gezogen wurden, bis zur Implementierung des Internationalen Strafgerichtshofes ( IStGH ) im Jahr 2002 zeichnet eine Ausstellung nach, die am 2.Oktober 2006 in Den Haag eröffnet wurde. […]



Fachtagung – 60 Jahre nach Nürnberg: Der Kampf gegen die Straflosigkeit vor neuen Herausforderungen

17. August 2006 | Von

Fachtagung Nürnberg 6./ 7. Oktober 2006 60 Jahre nach Nürnberg: Der Kampf gegen die Straflosigkeit vor neuen Herausforderungen Unter diesem Titel fand in Nürnberg am 6./7. Oktober 2006 aus Anlass des 60. Jahrestags der Urteilsverkündung im Nürnberger Prozess eine Fachtagung statt. Dabei wurde von den Referentinnen und Referenten kritisch und selbstkritisch nach den Fortschritten völkerrechtlich

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Von Nürnberg nach Den Haag

9. Januar 2006 | Von

von Rainer Huhle

1995 veranstaltete das Nürnberger Menschenrechtszentrum eine internationale Tagung aus Anlass des 50. Jahrestags des Nürnberger Prozesses, auf der die Bedeutung dieses Prozesses und seiner Rechtsgrundlagen für den Kampf gegen die Straflosigkeit von Menschenrechtsverbrechen untersucht wurde. Die Vorträge wurden in dem Buch „Von Nürnberg nach Den Haag. Menschenrechtsverbrechen vor Gericht – Zur Aktualität des Nürnberger Prozesses“ (Hamburg 1996) publiziert. Einige der Beiträge erschienen auch in spanischer Übersetzung in der Zeitschrift „memoria“ des NMRZ. […]



Das Statut des IStGH – seine Stärken / seine Schwächen – Informationen rund um den Internationalen Strafgerichtshof

17. September 2003 | Von

Einführung Das Statut des IStGH – seine Stärken / seine Schwächen Geschichte Links zum ISTGH Kontakt: Otto Böhm Einführung: In der internationalen Staatengemeinschaft und der Gemeinschaft der Nichtregierungsorganisationen wuchs, gefördert durch das Ende des kalten Krieges und angesichts der neuen schweren Konflikte z.B. im früheren Jugoslawien, die Überzeugung, dass schwerste Verbrechen den Frieden und die

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“Wir brauchen unser eigenes Nürnberg” – Der Nürnberger Prozess als Bezugspunkt für die Aufarbeitung der Vergangenheit in Lateinamerika

18. August 2002 | Von

von Rainer Huhle

VIERNES 11. FRANKFURT-NUREMBERG-VIENA

Desayuno en el hotel. Salida hacia Wurzburg para llegar a Nuremberg donde, durante el tiempo libre, podremos conocer esta famosa ciudad, cuna del genial pintor Alberto Durero y que fuera sede del Tribunal que juzgó los crí­menes de guerra tras la Segunda Guerra Mundial. Proseguiremos viaje, ví­a Regensburg y Passau, hacia la frontera con Austria y llegar, finalmente, a Viena. Alojamiento en el hotel.

Aus dem Angebot „Eurofabulosa – 24 dias de recurrido visitando 9 paises“ im Prospekt eines mexikanischen Reisebüros 2001

Dürer und der Nürnberger Prozess also, mittelalterliche Kunst und die Niederlage des Nationalsozialismus, nicht Bratwürste und Lebkuchen stehen an oberster Stelle in der Wahrnehmung der Stadt Nürnberg in einem beliebig ausgewählten lateinamerikanischen Land – zumindest wenn es sich um eine Bildungsreise handelt, die in 24 Tagen das Wichtigste aus neun europäischen Ländern zu vermitteln trachtet. […]