Beiträge zum Stichwort ‘ Nürnberger Prozess ’

Kerstin Marienburg: Die Vorbereitung der Kriegsverbrecherprozesse im II. Weltkrieg. Die Diskussion um die Bestrafung der Kriegsverbrecher im II. Weltkrieg sowie die Vorbereitung der Kriegsverbrecherprozesses – insbesondere des Nürnberger Prozesses – in den Kriegsjahren durch die Alliierten

2. März 2009 | Von

Was diese umfangreiche Studie leisten will, das steht im Titel. Mehr verraten auch die wenigen Paragrafen der Einleitung nicht. Dafür begrüßt den Leser gleich ein umfangreiches und gut gegliedertes Inhaltsverzeichnis […]

von Rainer Huhle



Vom schwierigen Umgang mit “Verbrechen gegen die Menschheit” in Nürnberg und danach

17. Februar 2009 | Von

von Rainer Huhle

„Verbrechen gegen die Menschheit” war 1945 der Anklagepunkt im Internationalen Militärtribunal von Nürnberg, der die größte Neuerung darstellte. […]



Henry Bernhard (Hg.): “Ich habe nur noch den Wunsch, Scharfrichter oder Henker zu werden” – Briefe an Justice Jackson zum Nürnberger Prozess

17. März 2007 | Von

Pünktlich zum 60. Jahrestag des Urteils von Nürnberg erschien diese Sammlung von Briefen, die der amerikanische Ankläger am Internationalen Militärtribunal, Robert Jackson seinerzeit erhielt. Sie befinden sich in Jacksons Nachlass in der Library of Congress […]

von Rainer Huhle



William A. Schabas: Genozid im Völkerrecht

10. März 2006 | Von

Genozid, oder Völkermord wie es im Deutschen meist heißt, ist sicher einer der emotionsgeladensten und zugleich umstrittensten juristischen Begriffe. Bedenkt man, was er in einem einzigen Wort zu fassen sucht […]

von Rainer Huhle



Von Nürnberg nach Den Haag

9. Januar 2006 | Von

von Rainer Huhle

1995 veranstaltete das Nürnberger Menschenrechtszentrum eine internationale Tagung aus Anlass des 50. Jahrestags des Nürnberger Prozesses, auf der die Bedeutung dieses Prozesses und seiner Rechtsgrundlagen für den Kampf gegen die Straflosigkeit von Menschenrechtsverbrechen untersucht wurde. Die Vorträge wurden in dem Buch „Von Nürnberg nach Den Haag. Menschenrechtsverbrechen vor Gericht – Zur Aktualität des Nürnberger Prozesses“ (Hamburg 1996) publiziert. Einige der Beiträge erschienen auch in spanischer Übersetzung in der Zeitschrift „memoria“ des NMRZ. […]



“Wir brauchen unser eigenes Nürnberg” – Der Nürnberger Prozess als Bezugspunkt für die Aufarbeitung der Vergangenheit in Lateinamerika

18. August 2002 | Von

von Rainer Huhle

VIERNES 11. FRANKFURT-NUREMBERG-VIENA

Desayuno en el hotel. Salida hacia Wurzburg para llegar a Nuremberg donde, durante el tiempo libre, podremos conocer esta famosa ciudad, cuna del genial pintor Alberto Durero y que fuera sede del Tribunal que juzgó los crí­menes de guerra tras la Segunda Guerra Mundial. Proseguiremos viaje, ví­a Regensburg y Passau, hacia la frontera con Austria y llegar, finalmente, a Viena. Alojamiento en el hotel.

Aus dem Angebot „Eurofabulosa – 24 dias de recurrido visitando 9 paises“ im Prospekt eines mexikanischen Reisebüros 2001

Dürer und der Nürnberger Prozess also, mittelalterliche Kunst und die Niederlage des Nationalsozialismus, nicht Bratwürste und Lebkuchen stehen an oberster Stelle in der Wahrnehmung der Stadt Nürnberg in einem beliebig ausgewählten lateinamerikanischen Land – zumindest wenn es sich um eine Bildungsreise handelt, die in 24 Tagen das Wichtigste aus neun europäischen Ländern zu vermitteln trachtet. […]



Menschenrechtsverbrechen vor Gericht

12. Juli 2002 | Von

(aus: Von Nürnberg nach Den Haag: Menschenrechtsverbrechen vor Gericht. Zur Aktualität des Nürnberger Prozesses / hrsg. vom Nürnberger Menschenrechtszentrum. In Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg / Jugendzentrum für kulturelle und politische Bildung, und der Ev. Akademie Tutzing, Hamburg: Europäische Verlagsanstalt, 1996)

von Rainer Huhle

„Wer heute Gesetze zur Garantie der Straflosigkeit einbringt, macht sich genau so schuldig wie diejenigen, die einst den Finger am Abzug hatten.“ […]



Von Nürnberg nach Den Haag – Erfahrungen mit internationalen Tribunalen

12. Juni 2002 | Von

von Otto Böhm

Unter Menschenrechtsgesichtspunkten war der völkerrechtlich gradlinige Weg vom Nürnberger Militärtribunal (IMT) zum in Rom beschlossenen Ständigen Internationalen Strafgerichtshof (ICC) widersprüchlich und kurvenreich. Das will ich hier mit einem kurzen Rückblick auf Nürnberg und auf den Ad-hoc-Gerichtshof zu Ex-Jugoslawien sowie mit einem Seitenblick auf die Russell-Tribunale der sechziger und siebziger Jahre zeigen. Damit soll zugleich eine Antwort auf die Frage des Jahrbuch-Schwerpunktes nach dem Beitrag internationaler Tribunale zur Aufarbeitung von Menschenrechtsverbrechen gegeben werden. Unter Aufarbeitung verstehe ich zuerst die politisch-rechtliche Lösung eines vergangenen Konfliktes, der mit massiven Menschenrechtsverletzungen verbunden war und der Täter und Opfer hinterlassen hat. […]